Es geht endlich los! Während Wilhelm, Gottlieb und Ferdinand von Stockdorf aus aufbrechen, macht sich Romeo von Bammental auf den Weg. Wir treffen uns an der Freddie Mercury Statue in Montreux. Von dort aus geht’s gemeinsam weiter zu unserem ersten Etappenziel: Morgins.

Ein super entspannter erster Tour-Tag: wenig Zeit am Steuer, eine lange Wanderung und ein geniales Hotel mit Wellness. Ganz nach dem Geschmack der Mädels.

Wir steigen in Hautelux in die heutige Etappe ein und überqueren noch in den Morgenstunden den Cormet de Roselend – einen der schönsten Übergänge der französischen Alpen.

Von Montenier-les-Bains kommend rollen wir nach Briançon und dann auf südlicher Route zum Col dÌzoard und weiter zum Col de Vars – auch diese beiden Pässe gehören immer wieder zumn Kalender der Tour de France. Nach Beuil verspricht das Tal der Var mit einem tief eingeschnittenen Canyon spektakuläres Fahrvergnügen und eine spannende Wanderung.

Wir rollen wieder Richtung Norden. Über den schroffen und engen Col des Champs geht es zum Col d‘ Allos und weiter zum Col de Vars. Eine schöne Wanderung wartet auf uns kurz vor der Passhöhe des Col d’Izoard. Höhepunkt des Tages ist die Überquerung des Col de Galibier – mit seinen 2.645 m Scheitelhöhe nicht nur der fünfthöchste asphaltierte Alpenpass, sondern häufig auch das Dach der Tour.

Die heutige Etappe ist nur so gespickt von klanghaften Alpenpässen. Nach dem Col de Telegraph und dem Col de la Madeleine erreichen wir den Col de l’Iseran, mit einer Höhe von 2764 m der höchste überfahrbare Gebirgspass der Alpen. Wir statten aber auch dem bekannten Wintersportort Aosta einen Besuch ab, bevor es über den grossen St. Bernhard geht, zu unserem letzten Etappenziel: Campex-Lac.

Es geht wieder zurück Richtung Stockdorf. Während uns Nickl und Hauke schon Richtung Südfrankreich verlassen haben, cruisen Wilhelm, Gottlieb und Ferdinand entspannt gemeinsam auf der schweizer Autobahn Richtung Heimat.